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Oliver
Schwerdt:
Geld und Unsinn, Georg Simmel und der Dadaismus.
Eine systematische Studie
zu relativistischer Philosophie und Kunst
(EUPH 022)
Geld
und Unsinn, Georg Simmel und der Dadaismus.
Eine systematische Studie zu relativistischer Philosophie und Kunst
1. Ausgabe, 3. Auflage (20 Exemplare) [20220607, 14]
Vorbemerkung
05
1.
Einleitung 09
2. Simmels Analyse der geldwirtschaftlich geprägten, modernen Kultur und
ihre Wendung zu einer Ästhetik des Dadaismus 17
2.1. Die Differenzierung von Subjekt und Objekt und die Produktion des ästhetischen
Wertes.
Zur Indifferenz der Dinge und einer Ästhetik des Unsinns 19
2.2. Der Tausch als soziale Wechselwirkung im Alltag und ästhetisches
Prinzip einer relativistischen Dichtung 21
2.3. Die Produktion eines Möglichkeitsraumes 27
2.3.1. Die Verlängerung der Zweckreihen 29
2.3.2. Unsinn und Intellektualität 35
2.4. Transformation der Kultur als Prozess von Quantisierung 37
und Nivellierung, Fragmentarisierung und Substanzverlust
2.5. Die Stilbestimmtheiten des Lebens mittels Distanz, Rhythmus und Tempo
43
3. Analysen dadaistischer Werke 49
3.1. Literarische Werke 49
3.2. Bildnerische Werke 61
4. Die Kunst als Überwindung der Distanz von Subjekt und Objekt. Zu den
Begriffen Bildung und Entbildung, zum Problem der Produktion und Konsumption
von Kunst 65
5. Schlussfolgerung 71
Abbildung 75
Verzeichnis der verwendeten Literatur 77
Nachbemerkung 81
Biografische Notizen zum Autor 83
Format:
21 x 14,5 cm
Seiten: 84
Preis: 18,- €
ISBN: 978-3-944301-09-9
Zu bestellen über: oliverschwerdt@euphorium.de
Geld
und Unsinn, Georg Simmel und der Dadaismus.
Eine systematische Studie zu relativistischer Philosophie und Kunst
1. Ausgabe, 2. Auflage (20 Exemplare) [20120125]
Vorbemerkung
05
1.
Einleitung 09
2. Simmels Analyse der geldwirtschaftlich geprägten, modernen Kultur und
ihre Wendung zu einer Ästhetik des Dadaismus 17
2.1. Die Differenzierung von Subjekt und Objekt und die Produktion des ästhetischen
Wertes.
Zur Indifferenz der Dinge und einer Ästhetik des Unsinns 19
2.2. Der Tausch als soziale Wechselwirkung im Alltag und ästhetisches
Prinzip einer relativistischen Dichtung 21
2.3. Die Produktion eines Möglichkeitsraumes 27
2.3.1. Die Verlängerung der Zweckreihen 29
2.3.2. Unsinn und Intellektualität 35
2.4. Transformation der Kultur als Prozess von Quantisierung 37
und Nivellierung, Fragmentarisierung und Substanzverlust
2.5. Die Stilbestimmtheiten des Lebens mittels Distanz, Rhythmus und Tempo
43
3. Analysen dadaistischer Werke 49
3.1. Literarische Werke 49
3.2. Bildnerische Werke 61
4. Die Kunst als Überwindung der Distanz von Subjekt und Objekt. Zu den
Begriffen Bildung und Entbildung, zum Problem der Produktion und Konsumption
von Kunst 65
5. Schlussfolgerung 71
Abbildung 75
Verzeichnis der verwendeten Literatur 77
Nachbemerkung 81
Biografische Notizen zum Autor 83
Format:
21 x 14,5 cm
Seiten: 84
Preis: 15,- €
ISBN: 978-3-944301-09-9
Zu bestellen über: oliverschwerdt@euphorium.de
Geld
und Unsinn, Georg Simmel und der Dadaismus.
Eine systematische Studie zu relativistischer Philosophie und Kunst
1. Ausgabe, 1. Auflage (15 Exemplare) [20110712]
Vorbemerkung
05
1. Einleitung 09
2.
Simmels Analyse der geldwirtschaftlich geprägten,
modernen Kultur und ihre Wendung zu einer Ästhetik des Dadaismus
17
2.1.
Die Differenzierung von Subjekt und Objekt und die
Produktion des ästhetischen Wertes.
Zur Indifferenz der Dinge und einer Ästhetik des Unsinns 19
2.2.
Der Tausch als soziale Wechselwirkung im Alltag
und ästhetisches Prinzip einer relativistischen Dichtung 21
2.3.
Die Produktion eines Möglichkeitsraumes
27
2.3.1.
Die Verlängerung der Zweckreihen
29
2.3.2.
Unsinn und Intellektualität
35
2.4. Transformation der Kultur als Prozess von Quantisierung 37
und Nivellierung, Fragmentarisierung und Substanzverlust
2.5.
Die Stilbestimmtheiten des Lebens mittels
Distanz, Rhythmus und Tempo 43
3. Analysen dadaistischer Werke 49
3.1. Literarische Werke 49
3.2.
Bildnerische Werke 61
4.
Die Kunst als Überwindung der Distanz
von Subjekt und Objekt. Zu den Begriffen Bildung und Entbildung,
zum Problem der Produktion und Konsumption von Kunst 65
5. Schlussfolgerung 71
Abbildung 75
Verzeichnis der verwendeten Literatur 77
Nachbemerkung 81
Biografische Notizen zum Autor 83 Format: 21 x 14,5 cm
Seiten: 84
Preis: 15,- € (ausverkauft)
Zu bestellen über: oliverschwerdt@euphorium.de
Besprechungen:
Wenn
es überhaupt eine Theorie zur Kunst des Dada gibt,
geben soll oder geben sollte,
wird man schwerlich eine finden können,
die besser als die relativistische resp. relationistische Simmels dazu geeignet
ist.
Davon hat mich Oliver Schwerdts Studie vollends überzeugt.
Klaus Christian Köhnke Rote
Grütze. Siebeneinhalb Tonnen. Ein Traum! Fast so schön
wie fünfzig Seiten Simmel und Dada. Außergewöhnlich
der Zugang, überzeugend und klar gedacht, nicht weniger eloquent
formuliert. Der Autor scheint durch, mehr als sonst üblich
in derlei Arbeiten; er schleicht sich ein, ohne je den kritischen
Abstand zum Untersuchungsgegenstand zu verlieren. Da wird Rote
Grütze zum unverbindlichen weil geschützten Geschlechtsverkehr,
garniert mit einer Vanilleschote in heißer Milch, dazu 500
Euro für einen Abend Musik. Was war zuerst, das Huhn oder
das Ei? Nach der Lektüre fragt man: Was bleibt, die Kuh oder
der Tetrapak? Milch geben beide. Dies ist nur eine der – ohne
Ironie! – großen Wahrheiten aus Schwerdts Werk.
Da läuft ein heller Kopf mit offenen Augen und Ohren durch
die Welt. Diese lesen jene genau wie Simmels Bücher mit großer
Aufmerksamkeit und Freude, sehen und verstehen, finden den Sinn
im Unsinn, den Unsinn als Sinn. Das Schreiben hat Spaß bereitet,
der vergnügte Leser bemerkt und dankt.
Sebastian Waack
Darstellung
von Simmels ,Philosophie des Geldes', Analyse der literarischen und bildnerischen
Werke des Dadaismus und Funktionsbestimmung
der Kunst innerhalb
einer Theorie der modernen Kultur – Schwerdts Studie ist pointiert und
geistreich geschrieben. Sie weist Kompetenz in Hinblick auf das Werk Georg
Simmels und die Forschungsliteratur auf. Die Herausarbeit des Kernproblems
ist auf der Höhe der Simmel-Forschung. Interessant ist dabei die den Leitfaden
bildenden Hypothese, daß die dadaistischen Künstler die vielfältigen
Transformationen im Kulturprozeß begleiteten, die Simmel (wahrnehmungs-)theoretisch
reflektiert hat.
Simmels Diagnose der modernen Kultur, die auf eine radikale Problematisierung
der Dingwahrnehmung und Selbstwahrnehmung hinausläuft, wird von Schwerdt
konsequent als Gestaltungsprinzip dadaistischer Kunst bestimmt. So ist das,
was in der Kunst zum Gestaltungsprinzip wird, ,die wahrnehmungsgeschichtliche
Verwirklichung der Dinge'. Insbesondere an der Stelle, wo Simmels Konzept der
,Stilbestimmtheit des Lebens' und die Ästhetik des Dadaismus miteinander
kurzgeschlossen werden und ein bestimmter Typus des modernen Künstlers
skizziert wird, hat die Studie ihre stärksten Seiten. Daß die Parallelveranstaltung
exakt an dem Punkt auseinanderbricht, wo der große Tragiker der modernen
Kultur mit einer ganz undramatischen, unernsten - und im positiven: un-sinnigen
- Kunstproduktion des Dada konfrontiert wird, läßt einen Moment
von Ironie hervortreten.
Harald Gertung
Paßt
wunderbar in die gegenwärtige Wirklichkeit!
Hannes
Böhringer
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